Klimaschonendes Bauen ist in aller Munde. Die Bauwirtschaft verursacht
40% der CO2-Emissionen. Und wie wird immer noch gebaut? Konventionell!
Das muss sich ändern!
Die Projektgruppe Strohballenbau des Bauzirkels will ein Teil dieser
Veränderung sein. Aber wie?
Bauen mit Stroh (und Lehm und Holz) können einen entscheidenden Beitrag zum Wandel der Bauwirtschaft beitragen. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Stroh.
Welche Ansätze werden verfolgt?
- Fachlicher Austausch zum Thema: Bauen mit Stroh (und Lehm und Holz)
- Vernetzung von Initiativen, die sich mit dieser Thematik befassen
- Lernen am praktischen Beispiel durch Workshops und Arbeitseinsätze
- Entwickeln von Strategien zur Verbreitung des Strohballenbaus
- Unterstützung von Studien und Studienarbeiten über Strohbau
- Öffentlichkeitsarbeit mittels Social Media, Artikel, Vorträge,
Ausstellungen etc.
Was war?
Im Jahr 2021/22 wurde damit begonnen, ein Tiny-Haus mit Strohelementen aus Großballen, die Werner Ehrich entwickelt hat, zu errichten. Es ist ein Pilotprojekt für eine mögliche Fertigung in größerem Stil.In einem ersten Workshop wurde die Grundlage (Bodenplatte aus Holz mit Stroh gedämmt) erstellt.
In einem zweiten Workshop wurde an einem Wochenende der Rohbau des
Tiny-Hauses aufgebaut.
Einige Bilder und ein Video dokumentieren das Ganze.
Wie kann man mitwirken?
Wer sich für das klimapositive Bauen mit Stroh interessiert, der sollte
erst einmal zu einem Bauzirkeltreffen kommen. Hier kann jeder
Gleichgesinnte kennenlernen.
Da neben der Theorie auch auf die Praxis Wert gelegt wird, ist Denken
und Handeln gefragt. Die oben dargestellten Ansätze bieten vielerlei
Möglichkeiten, aktiv zu werden und etwas für die Umwelt und unsere
gemeinsame Zukunft zu tun. Traut euch!
Hier noch ein Verweis auf die noch am Anfang stehende Homepage.
www.strohelemente.de.